Donnerstag, 28. März 2024

Erfolgsgeschichte „Drive-In-Zirkus“

Die Pandemie hat Akrobaten und Seiltänzer voll getroffen. Da freut sich der Fahrendahler Zirkusunternehmer Kalli Köllner, dass sein „Drive-in-Zirkus“ ein Erfolg ist. Jetzt gibt es eine Verlängerung.

Fahrendahl. „Wir sind wirklich überglücklich, dass unser Angebot so gut angenommen wird“, sagt Köllner zur BZ-Redaktion. Denn der Drive-In-Zirkus hat sich zu einer richtigen Erfolgsgeschichte entwickelt – nicht nur für die vielen Zirkusfans, sondern auch für die von der Corona-Krise besonders betroffene Zirkusfamilie Köllner, die pandemiebedingt bereits in der zweiten Saison alle „normalen“ Veranstaltungen absagen musste, freuen sich in einer veranstaltungsarmen Zeit über die in Norddeutschland einzigartige „Drive-In“-Idee.

Wie berichtet, kann Köllner mit einem ausgeklügelten Hygienekonzept und einem pfiffigen Kunstgriff seine Vorstellungen über die Bühne bringen: Die Zuschauer fahren einfach im Auto an die Bühne heran, so dass alles coronagerecht abläuft. Und bei dem ungemütlichen Wetter dieser Tage bietet das Auto außerdem Schutz vor Regen und Kälte.

Kalli Köllner und sein Team freuen sich auf die nächsten Vorstellungen an diesem Wochenende: täglich gibt es zwei Shows um 14 und um 17 Uhr. Und da alles so gut angekommen sei, betont Köllner, sei gestern die Entscheidung gefallen, in die Verlängerungen zu gehen. „Wir werden ein weiteres Wochenende dranhängen – und zwar vom 14. bis 16. Januar wieder mit zwei täglichen Shows um 14 und um 17 Uhr“, freute sich Köllner gestern im Gespräch mit der BZ.

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