Donnerstag, 25. April 2024

Zu Pfingsten rauf aufs Rad

Bremervörde. Wie so viele mussten auch die Radsportler wegen Corona mit zahlreichen Einschränkungen leben. Jetzt wird aber wieder gemeinsam in die Pedale getreten. Der TSV Bremervörde veranstaltet am Pfingstsamstag, 4. Juni, seine beliebte Radtourenfahrt (RTF) durch das Vörder Land. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Drei Jahre liegt die letzte RTF der Radsportabteilung bereits zurück. Im Mai 2019 trafen sich zuletzt Radsportler aus ganz Norddeutschland in Bremervörde. Nach dem Corona-Ausbruch im Frühjahr 2020 konnte die damals geplante Veranstaltung schon nicht mehr stattfinden. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass es jetzt wieder losgeht“, sagt Abteilungsleiter Michael Schmitz. Er und das Orga-Team hoffen auf große Resonanz. Der TSV setzt dabei auch auf einen neuen Termin. Die RTF durchs Vörder Land wurde nämlich vom Mai einen Monat nach hinten geschoben. „Wir hoffen unter anderem, dass wir künftig mehr Glück mit dem Wetter haben“, sagt Schmitz. In den vergangenen Jahren machten die Witterungsbedingungen den Radsportlern ein ums andere Mal einen Strich durch die Rechnung. Es gab sogar Touren, die Anfang Mai von heftigen Schnee- und Hagelschauern begleitet wurden und viele Radler von einer Teilnahme abhielten. Für die jetzt 12. Auflage der RTF sind für Samstag Sonnenschein und Temperaturen um 20 Grad vorhergesagt. Ideale Bedingungen für die ambitionierten Sportlerinnen und Sportler, um sich auf die Strecken von 48 bis 150 Kilometer zu machen.

Nicht mehr im Programm ist übrigens das Volksradfahren. Die Radsportabteilung hatte es in jedem Jahr wieder angeboten, die Resonanz aber immer mehr abgenommen. Es ist nicht gelungen, die „Freizeitradler“ aus Bremervörde und Umgebung für die 23 Kilometerrunde über Sandbostel zu begeistern. „Der organisatorische Aufwand ist einfach zu groß“, so Michael Schmitz.

Aber, das betont der Spartenleiter, wer kein RTF-Fahrer ist, könne trotzdem teilnehmen und sich beispielsweise auf die „kurze“ 48 Kilometerrunde begeben; so wie es seit Jahren etwa der ehemalige TSV-Vorsitzende Jörg Müller tut. Und: „Man darf auch mit dem E-Bike fahren. Das ist völlig okay“, erklärt Schmitz, der den Startschuss am Samstag um 10 Uhr an der Gnarrenburger Straße abfeuern wird.

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