Samstag, 20. April 2024

Bremervörder SC bestätigt Auftaktsieg

Bremervörde. Auf den Sportplätzen im Landkreis wurde gestern ordentlich geschwitzt. So auch im Schützenhofstadion. Dort kam der Bremervörder SC bei Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke zu einem 4:1-Erfolg gegen den TuS Bothel. Das Team konnte somit den 4:1-Auftakterfolg gegen Zeven bestätigen und ist bis zum kommenden Sonntag und der Heimpartie gegen Rotenburg II erst einmal Tabellenführer. Der BSC muss vorher aber zunächst noch im Pokal ran. Am Dienstag spielt der Kreisligist um 19.30 Uhr in Hepstedt beim FC Ummel.

Als „Sommerkick“ bezeichnete Trainer Tobias Wilkens die gestrige zweite Saisonpartie. Es war verständlich, dass in der Hitze die ein oder andere Aktion nicht so dynamisch wirkte wie gewohnt. Schiedsrichter Günter Bassen gewährte sich und beiden Mannschaften jeweils zwei Trinkpausen pro Halbzeit. Nach dem ersten Durchgang lag der BSC mit 2:1 vorne. Das Team hatte die guten ersten 15 Minuten zu einer 2:0-Führung genutzt. Rückkehrer Alexander Ströhla nutzte in seinem ersten Pflichtspiel gleich seine erste Chance zum 1:0 (8.). Nach langem Einwurf von Kevin Tews traf der Mittelfeldmann aus kurzer Distanz. Tews bereitete auch den zweiten Treffer vor. Diesmal vollendete Jöran Engelke eine Flanke von der linken Seite in der 14. Minute zum 2:0. Danach geriet der BSC-Motor dann allerdings ins Stottern. „Wir haben durch unsauberen Fußball den Faden verloren. Insgesamt bin ich aber zufrieden, dass uns der Saisonstart gelungen ist und wir Bothel letztlich im Griff hatten“, sagte Wilkens, dessen Team nach etwa mehr als 30 Minuten durch Sebastian Wichern das 1:2 kassiert hatte.

Im zweiten Durchgang sahen die etwa 50 Zuschauer einen ausgeglichenen Kick mit wenigen Höhepunkten auf beiden Seiten. Der BSC stand jetzt allerdings kompakter im Mittelfeld, leistete sich weniger Fehlpässe, ließ bis auf einen Latten-Kopfballtreffer von Phil-Luca Stölpe keine nennenswerten Torchancen zu und auf der anderen Seite zwei, drei gute Möglichkeiten durch Fahrner und Brisevac aus. Am Ende reichte aber zu einem vielleicht um einen Treffer zu hoch ausgefallenen 4:1-Heimsieg nach den Toren von Martin Behrendt (67.) auf Ströhla-Ecke und Matteo Brisevac (85.). „Auch wenn nicht alles gelungen ist, hat die Mannschaft immer versucht, Lösungen zu finden“, meinte Coach Wilkens. (mib)

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