Dienstag, 23. April 2024

Es wimmelt in der Stadt

So konnte man Bremervörde noch nie erkunden: auf einem Wimmelbild. Am Donnerstag wurde das Projekt „Wimmelwerk Bremervörde“ offiziell vorgestellt. Unter dem Motto „Ein Wimmelbild für Alle!“ ist das auf Initiative mehrerer Bremervörder Unternehmen entstandene Bild ab sofort erhältlich.

Als der im Januar dieses Jahres verstorbene Bilderbuchautor und Illustrator Ali Mitgutsch 1968 das erste Wimmelbuch veröffentlichte, ahnte vermutlich noch niemand, dass es einmal ein Wimmelbild von Bremervörde geben würde. Ein halbes Jahrhundert später ist es nun soweit: Ab sofort können die Bremervörder und ihre Gäste die Ostestadt in einem Wimmelbild erkunden.

Gemeinsam mit dem Illustrator und Künstler Achim Ahlgrimm haben die Initiatoren des Bremervörder Wimmelbildes über mehrere Monate hinweg die besonderen und einzigartigen Merkmale der Stadt Bremervörde herausgearbeitet und in einem detailreichen Wimmelmotiv der Ostestadt zum Leben erweckt.

Ob landschaftliche Merkmale, Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen – mit der Wimmel-Kunst ist es möglich, eine Region samt seinem Menschen, Unternehmen, Sehenswürdigkeiten und Geschichten darzustellen, hervorzuheben und zu verschmelzen. „So wird eine Region auch auf einem Bild ,lebendig‘“, sagte Mark Schober vom Wimmelwerk am Donnerstagabend bei der offiziellen Vorstellung des Bildes im Hotel Daub. „Wir sind dafür da, die positive Grundstimmung zu vermitteln, die gute Nachricht“, beschrieb Schober den Gedanken, der hinter dem Bild steckt.

Die Idee zu einem Wimmelbild der Ostestadt stammt von dem Bremervörder Unternehmer Michael Schröder. Mit weiteren Mitstreitern wurden in den vergangenen Monaten Ideen gesammelt und mit dem Künstler Achim Ahlgrimm abgestimmt. „Man wundert sich, was Bremervörde alles zu bieten hat“, schilderte Gunnar Thomas (Thomas Holding) am Donnerstagabend seinen Eindruck von der Planungsphase des Bildes.

Mit dem Wimmelbild solle auf kreative Art und Weise gezeigt werden, was die Region alles zu bieten hat, erklärte Mark Schober den Zweck des Bildes.

Bremervördes Bürgermeister Michael Hannebacher zeigte sich begeistert von dem Wimmelbild: „Es erzählt mit vielen Details und interessanten Anekdoten über unsere Stadt.“ Über das Bild komme man in den Dialog und es sorge für eine positive Außendarstellung Bremervördes. „Diese positive Sicht auf den eigenen Standort fehlt uns leider manchmal“; sagte Hannebacher.

Neben elf Bremervörder Unternehmen haben sich auch die Stadt Bremervörde und der Ortsrat finanziell an der Umsetzung des Wimmelbildes beteiligt. Ab sofort ist das Bild im Poster-Format (DIN A 1) für 9,50 Euro erhältlich (siehe Verkaufsstellen) . Außerdem gibt es Motiv als 1.000-teiliges Puzzle für 21,50 Euro. Den Erlös spenden die Initiatoren für einen sozialen Zweck. Das Geld soll in Projekte am Vörder See, speziell für Kinder und Jugendliche, fließen.

Erhältlich sind das Bremervörder Wimmelbild zum Preis von 9,50 Euro und das Bremervörde-Puzzle für 21,50 Euro bei folgenden Verkaufsstellen:

Bremervörder Zeitung (Marktstraße 30), Hotel Daub (Bahnhofstraße 2), Modehaus Burfeind (Neue Straße 108), Buchhandlung Morgenstern (Neue Straße 29) und Tourist-Info (Rathausmarkt 1).

Das Bremervörder Wimmelbild zeigt zahlreiche Details der Stadt. Neben vielen markanten Gebäuden sind landschaftliche Merkmale, Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen der Ostestadt zu sehen.

Auch Personen und Ereignisse der Stadtgeschichte, wie beispielsweise die Irrfahrt eines Panzerfahrers, die im Kreishaus endete, werden dargestellt.

Zu erkennen sind auch die Unternehmen der Sponsoren des Wimmelbildes.

Mehr Infos zum Wimmelwerk gibt es online. www.wimmelwerk.de/bremervoerde

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