Donnerstag, 28. März 2024

Der erste Schritt in Richtung Stiftung

Mit einer großzügigen Geste will Kunstsammler Hein Meyer sein „Tügel-Zuhause“ den Bremervörderinnen und Bremervördern schenken – und in eine noch zu gründende Stiftung einbringen. Das gelingt indes nur, wenn alle Gremien der Stadt und weitere Akteure des kulturellen Lebens an einem Strang ziehen. Der Anfang ist gemacht: Am Freitagabend startete der Dialog mit Vertretern des Orts- und des Stadtrates und anderen Kulturfreunden.

Was jahrzehntelang scheiterte, ist Hein Meyer bekanntlich bereits vor mehr als zwei Jahren auf beeindruckende Weise gelungen: dem legendären Malerpoeten Otto Tetjus Tügel (1892 bis 1973) mit dem Kauf des Alten Rathauses und dem systematischen Erwerb von rund 200 Originalen ein Privat-Museum von großer Strahlkraft über Bremervörde hinaus zu widmen. Wie es im Herzen der Stadt mit diesem kulturellen Schatz auch über Meyers Lebzeiten hinaus weitergehen könnte, erfuhren die geladenen Gäste am Freitag – zunächst aus dem Munde von Rolf Borgardt: Hein Meyer hatte den Verleger, Nachbarn und Freund gebeten, den Tügel-Abend auf den Weg zu bringen und zu moderieren.

Related Articles

Letzte Artikel