Alle Artikel zum Thema: Integration

Im Café International treffen verschiedene Kulturen aufeinander. Viermal im Jahr können sich hier die Menschen bei einem kostenlosen Buffet und einem kleinen Musikprogramm austauschen und neue Kontakte knüpfen.

Silvia Mangels macht’s möglich: Ob bei der Hausaufgabenhilfe in Zeven, Deutschunterricht für Frauen oder Seniorennachmittagen in Timke – ihr Engagement inspiriert. Erfahren Sie, wie die Ostertimkerin mit Herz und Tatkraft Kinder, Geflüchtete und Senioren unterstützt.

Weil in Berlin der Rotstift regiert, droht bei der Volkshochschule in Zeven das Ende der Integrationskurse. Bleibt es bei der geplanten Halbierung des Budgets, so fällt ab 2025 das Angebot an Zugewanderte weg, einen Sprachkurs zu besuchen.

Vor zehn Jahren gründete sich in Tarmstedt der Verein „Freundeskreis Asyl in der Samtgemeinde Tarmstedt“, kurz FAST. Das wurde am Wochenende entsprechend gefeiert - und bot gleichzeitig Anlass, ein Resümee zu ziehen.

Amna aus Syrien lebt seit drei Jahren in Sittensen. Trotz der Hürden wie beispielsweise den langen Wartezeiten auf die Teilnahme am Sprachkurs verfolgt sie zielstrebig ihre Karrierepläne in Deutschland.

Seit 10 Jahren hilft der Freundeskreis Asyl Tarmstedt Geflüchteten bei der Integration. Vereinsvorsitzende Barbara Franke-Sierig blickt auf Herausforderungen und Erfolgsgeschichten zurück.

Dass es bei der Integration von Geflüchteten in Deutschland hakt, bezweifeln nur wenige. Insbesondere die Integration in den Arbeitsmarkt gilt als Knackpunkt. Dabei möchte die Regierung nun sparen. Das Diakonische Werk in Bremervörde schlägt Alarm.

Die Frage „Rassismus im Fußball - Rassismus in der deutschen Gesellschaft?“ lautete das Thema der Podiumsdiskussion im Zuge der Interkulturellen Woche. Unter Leitung von Heino Hüncken vom Nestwerk wurden Erfahrungen ausgetauscht und Lösungen gesucht.

Abou Ndayegamiye ist nicht nur ein unverzichtbarer Teil der 1. Herren des TUS Zeven, sondern ebnete auch für weitere Fußball-Talente den Weg. In Zeven hat er nicht nur sein sportliches Können gezeigt, sondern auch sein Herz für die Integration.

In Kassebruch ist jetzt das dritte „Fest des Friedens“ gefeiert worden, um den Geflüchteten aus Afghanistan, Syrien, Irak, der Ukraine und anderen Kriegsgebieten, die in der Gemeinde Hagen leben, das Gefühl zu vermitteln, willkommen zu sein.

Viele Unternehmen setzen bei der Suche nach Fachkräften gezielt auf Anwerbung im Ausland. Doch wie gelingt die Integration neuer Beschäftigter in einem ihnen völlig fremden Umfeld? Fachleute halten viel von „Onboarding“.

Der Diaspora-Preis würdigt das Engagement für eine nachhaltige Integration in Bremen und für eine bessere Welt. In diesem Jahr durfte sich das Bremerhavener Flüchtlingsnetzwerk der Kreuzkirche über eine der Auszeichnungen freuen.

In einem speziellen integrativen Fahrradlernkursus mit ehrenamtlichen Trainerinnen haben sieben Frauen aus verschiedenen Ländern Ende Juli auf dem Schulhof der Karl-Marx-Schule das Fahrradfahren gelernt.

Krieg, Gewalt und Unterdrückung waren die Gründe, warum Djawar Mohamad 2015 sein Heimatland Syrien verlässt. In Bremerhaven hat er eine neue Heimat gefunden. Hier weiß er, wofür er jeden Tag arbeitet.

Eine neue Sprache lernen, mit neuen Gewohnheiten, Sitten und Gebräuchen umgehen, Kontakte knüpfen - Zuwanderer stehen vor vielen Herausforderungen. Eine besondere Hilfe bei der Integration bietet das Projekt „Heimatschaffen“.

Was im Großen klappt, macht auch auf lokaler Ebene Spaß und fördert die Integration. Zu einem großen Erfolg wurde jetzt ein Fußballturnier zwischen Flüchtlingen und Zevenern, organisiert vom Team Asyl der Samtgemeinde.

Ukrainische Flüchtlinge finden in Deutschland Schutz, Hilfe, Unterstützung. Dass nicht wenige von ihnen auch nach zweijährigem Aufenthalt in Zeven Integrationsbemühungen mit Desinteresse begegnen, beklagen Mitglieder des Präventionsrates.

Heerlager von Friesen und Wikingern, Händler, Musiker und Kämpfer: Ein Schritt durch den Bauzaun, und schon rutschte man am Debstedter Marktplatz in eine Welt, die sich an der Epoche zwischen Ende der Antike und Beginn der Neuzeit orientiert.

Eine Win-win-Situation: Der Herrenfußball im TuS Zeven trägt maßgeblich zur Integration von Menschen bei. Denn: die 1. und 2. Herren haben multikulturelle Gruppen mit Spielern aus Burundi und Ruanda – ein Gewinn für beide Seiten.

„Es liegt mir sehr am Herzen, Menschen zusammenzubringen, die augenscheinlich unterschiedlich sind“, sagt Denise Schönberg-Trageser. Die gebürtige Hessin ist seit Anfang Mai neue Integrationsbeauftragte der Gemeinde Loxstedt.

Die Rotenburger Kreistagsabgeordneten haben richtungsweisende Beschlüsse gefasst. So wird der Kreis mit eigenem Geld in den Spracherwerb von Migranten investieren, und er geht erste Schritte, um eine Beratungsstelle für Gewalttäter einzurichten.