Die Jägerschaft Bremervörde hat einen neuen Vorsitzenden. Nach 16 Jahren im Amt hat Arno Schröder den Posten an einen Jüngeren abgegeben: Hendrik Bardenhagen aus Elm wurde am Sonnabend auf der Jahreshauptversammlung im Hotel Daub einstimmig zu Schröders Nachfolger gewählt.
Neue Brücke am Kirchsteig ist fertig
René Zuidemas (Zweiter von rechts) Engagement und der Tatkraft vieler weiterer Helfer ist es zu verdanken, dass am Kirchsteig wischen Oese und Basdahl wieder eine solide Holzbrücke über den Bornbruchsbach führt. Bürgermeister Thomas Busch (Vierter von rechts) freut es.
Wieder Himmelsspektakel über Bremervörde zu beobachten
Stefan Weitz aus Bremervörde ist wieder mit seiner Kamera unterwegs gewesen. „In der Nacht vom 15. auf den 16. März hatte ich erneut das Glück, Polarlichter zu sehen und zu fotografieren. Diesmal noch kräftiger.“ Erst Anfang März hatte Weitz das Himmelsspektakel u. a. am Vörder See beobachtet.
Hendrik Bardenhagen neuer Vorsitzender

Die Jägerschaft Bremervörde hat einen neuen Vorsitzenden. Nach 16 Jahren im Amt hat Arno Schröder den Posten an einen Jüngeren abgegeben: Hendrik Bardenhagen aus Elm wurde auf der Jahreshauptversammlung im Hotel Daub einstimmig zu Schröders Nachfolger gewählt.
Der Saal war rappelvoll, auf der Tagesordnung standen neben der Neuwahl des Vorsitzenden und des Kassenführers auch Grußworte, unter anderem von Landrat Marco Prietz, sowie Schröders Jahresrückblick, Ehrungen und der Streckenbericht von Kreisjägermeister Dr. Hermann Gerken.
Weil Hendrik Bardenhagen an die Spitze des Vereins gewählt wurde, musste die Versammlung auch einen neuen Kassenwart bestimmen. Torben Böckmann, Finanzbeamter aus Elm, wird diesen Posten nach einstimmigem Votum in Zukunft bekleiden.
Rettung geht nicht gut aus
Immer wieder verfangen sich Hirsche in Tornetzen oder Zaunlitzen. In Kuhstedt ist das zuletzt zweimal innerhalb einer Woche passiert. Die Tiere werden aufwendig von Jägern und Anwohnern aus ihrer ausweglosen Situation befreit und sind danach oft so geschwächt, dass sie wenig später sterben.
Topspiel steigt im Schützenhofstadion

Nach der wetterbedingten Komplett-Absage am vergangenen Wochenende hoffen die Fußball-Kreisligisten, dass diesmal die Platzverhältnisse mitspielen und am Sonntag der zweite Teil der Saison beginnen kann. Im Fokus steht dabei die Partie zwischen dem Tabellenzweiten Bremervörder SC und Spitzenreiter SG Unterstedt, die um 15 Uhr im Schützenhof angepfiffen wird. Ein spannendes Derby steht in Selsingen an, wo der MTSV auf den TSV Bevern trifft. Der MTV Hesedorf spielt am Sprakel gegen Groß Meckelsen, der FC Alfstedt in Ebersdorf gegen Hesedorf/Nartum.
Verlieren verboten: Der Bremervörder SC (2.) kann im Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga mit einem Sieg gegen den Tabellenführer die Saison noch einmal spannend machen. Dafür müssen die Grün-Roten im Schützenhofstadion gegen den Primus der Liga alles abrufen. Die Chancen auf eine Überraschung sind gut, kann doch Trainer Tobias Wilkens personell aus dem Vollen schöpfen. „Ein Sieg ist ein Muss. Damit würden wir den Gegner in den verbleibenden zehn Spielen schon unter Druck setzen“, betonte Wilkens, der in allen Mannschaftsteilen sehr gute Alternativen hat.
„Wir haben nach Unterstedt die zweitbeste Defensive, sind im Mittelfeld und Angriff mindestens auf Augenhöhe“, sagt Wilkens, der sich gerade im Aufbauspiel Überraschungsmomente über Jan-Simon Klotz, Alexander Ströhla, Dennis Klindworth und Matteo Brisevac erhoff. Im Tor agiert Riccardo Vlaicu. „Er hat eine tolle Entwicklung genommen, ist im Eins gegen Eins und auf der Linie stark“, so Tobias Wilkens, dessen Team die letzten vier Vergleiche mit Unterstedt verlor und zuletzt 2019 gegen das Team aus dem Südkreis gewinnen konnte.
Favorit sind die Gäste, die allerdings nichts von einer frühzeitigen Meisterschaftsentscheidung wissen. „Wir haben sicherlich einen komfortablen Vorsprung, doch in den verbleibenden Spielen kann noch viel passieren“, sagt SG-Trainer Patrick Werna, der vor einem guten Gegner warnt. „Der BSC ist der stärkste Gegner der Liga und gerade offensiv bestens aufgestellt“, so Werna. Schiedsrichter des Spitzenspiels ist Viktor Herber mit den Assistenten Leon und Reinhard Seffner.
Minstedt: Putenstall bei Brand zerstört
Bei einem Großfeuer in Minstedt ist gestern ein Putenstall abgebrannt. Die Polizei Bremervörde geht nach einer ersten Schätzung von einem Schaden in Höhe von rund 800.000 Euro aus
Rieke Wittich holt Bronze bei Landesmeisterschaft
Auch im Crosslauf der Leichtathletik finden jährlich die Landesmeisterschaften der verschiedenen Altersklassen statt. Für eine Topplatzierung sorgte jetzt beim Wettkampf in Lingen die Bremervörderin Rieke Wittich mit dem Bronzerang.
Nach dem überzeugenden Auftreten bei den Bezirksmeisterschaften vor fünf Wochen mit den Platzierungen 1 bis 3 für die Bremervörder Leichtathletinnen Rieke Wittich, Tamia Kett und Lahja Diekmann ging es nun nach Lingen an der Ems, um sich mit den landesbesten Crossläuferinnen zu messen. Wie bereits vor einigen Wochen bei den Niedersächsischen Hallenmeisterschaften startete Rieke Wittich erneut eine Altersklasse höher (W 14). Angesichts eines Hallensportfestes am nächsten Wochenende und der damit verbundenen Vorbereitung ging sie bei den Niedersächsischen Crosslaufmeisterschaften ohne ihre Teamkolleginnen an den Start. Im Rahmen „schwesterlicher Unterstützung“ erklärte sich aber Stine Wittich bereit, den Sonntag zu opfern. Sehr zur Freude ihrer Schwester.
Die 2,3 Kilometer lange Laufstrecke führte durch ein Waldgebiet und hatte es aufgrund der Bodenverhältnisse (Schnee) und einem hügeligen Charakter durchaus in sich. Etwas irritierend war der Umstand, dass die beiden Altersklassen der U16 (also W14 und W15) zusammen starteten, sodass im Zieleinlauf unklar war, welche Läuferin welcher Altersklasse angehörte. Nach einem lang gezogenen Sprint über die letzten 300 Meter überquerte Rieke Wittich als vierte Läuferin die Ziellinie. Erst kurz vor der zeitnahen Siegerehrung war klar, dass eine der vor ihr laufenden Athletinnen der Altersklasse W15 angehörte und sie somit den dritten Platz und damit die Bronzemedaille mit nur einer Sekunde Differenz zur Zweitplatzierten in der Tasche hatte.
TSV will Fans einen Heimsieg liefern

Noch sind 16 Punkte zu vergeben, noch ist alles möglich „und deshalb glauben wir weiter an unsere Chance“, sagt Adnan Salkic. Die Würfel im Abstiegskampf der Handball-Oberliga seien längst nicht gefallen. Damit aber der Klassenerhalt weiterhin realistisch bleibt, soll am Samstag ein Sieg im Heimspiel gegen den HC Bremen her. Anwurf in der Halle Tetjus-Tügel-Straße ist um 18.30 Uhr. Das Hinspiel gewannen die Bremer mit 38:28.
„Wir wollen endlich auch mal unser Heimpublikum beglücken und unbedingt zu Hause gewinnen“, so der Coach des Schlusslichts (9 Punkte) zur Partie gegen den Tabellenachten (15 Punkte). Mit einem Erfolg in eigener Halle könne man den Sieg vor 14 Tagen in Oyten vergolden und den Abstiegskampf noch einmal spannender machen. „Und ich traue es den Jungs zu“, sagt Salkic, dessen Mannschaft in dieser Saison bisher nur den Heimsieg gegen Rotenburg in heimischer Umgebung feiern konnte und zuletzt mit den Niederlagen gegen Delmenhorst oder Haren wichtige Punkte liegen lassen hat. „Aber es kann immer noch so viel passieren in der Liga. Wir denken von Spiel zu Spiel und werden alles für den Klassenerhalt geben“, so der TSV-Coach. Erfolgsdruck hätten aber andere, „denn bei uns bricht nichts zusammen, falls wir es am Ende nicht schaffen sollten“. Salkic hofft, dass der 33:30-Überraschungssieg in Oyten und die damit verbundenen Emotionen insbesondere den ganz jungen Spielern zusätzliches Selbstvertrauen gebracht hat und „bei den Jungen der Knoten jetzt geplatzt ist“.
Gegen die „junge und schnelle Truppe“ von HC Bremen sei vor allem „Disziplin gefragt“. „Wir dürfen uns keine unnötigen Zeitstrafen leisten und müssen insgesamt ein bisschen mehr Cleverness reinbringen“, betont Salkic und denkt dabei unter anderem an die jüngste unnötige Heimniederlage Ende Februar gegen den TuS Haren.
Auf einen seiner Youngster muss der TSV heute wahrscheinlich verzichten. Marvin Mühlmann ist angeschlagen. „Der Rest ist aber fit, will vor hoffentlich vollen Rängen zeigen, dass wir kein typischer Tabellenletzter sind und in der Oberliga mithalten können“, zeigt sich der Bremervörder Coach gewohnt kämpferisch und optimistisch. (mib)
Erfolgreich durch schwere Gewässer
Krieg in der Ukraine, steigende Energiekosten, Inflation, abrupte Zinswende: 2022 brachte das Geschäftsumfeld der Volksbank ins Schwanken. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute ist, dass die Bilanzsumme trotzdem um 7,3 Prozent auf 1,75 Milliarden Euro gestiegen ist. „Ansprechend“, nannte das der Vorstand.