Bremervörde

Auftaktveranstaltung zu den internationalen Wochen gegen Rassismus mit Tim Pröse

Als das Bremervörder Bündnis für Demokratie & Menschenwürde am Montag zur szenischen Lesung des Spiegelbestsellerautors Tim Pröse lud, waren alle Plätze der Kulturbühne besetzt. Gelungener Auftakt zu den internationalen Wochen gegen Rassismus.

Erreichte in Bremervörde zum Auftakt der internationalen Wochen gegen Rassismus viele Menschen mit seiner szenischen Lesung: Tim Pröse. Der Autor war zu Gast auf der Kulturbühne und in der Mensa auf dem Schulcampus.

Erreichte in Bremervörde zum Auftakt der internationalen Wochen gegen Rassismus viele Menschen mit seiner szenischen Lesung: Tim Pröse. Der Autor war zu Gast auf der Kulturbühne und in der Mensa auf dem Schulcampus. Foto: Bündnis BRV

Hat sich der Autor in der Vergangenheit mit den Widerstandskämpfern gegen Hitler beschäftigt, lag das Augenmerk seines aktuellen Buches „Wir Kinder des 20. Juli“ auf den Kindern der damaligen Widerstandskämpfer. Eindrücklich und teils beklemmend schilderte Pröse seine Begegnungen mit den Nachkommen von Claus Graf von Stauffenberg und weiterer Nachkommen der Gruppe mit insgesamt rund 150 Verschwörern. Tim Pröse schilderte, wie Hitler das Attentat überlebte und sämtliche Mitglieder der am Attentat beteiligten Gruppe hingerichtet wurden. Die Kinder dieser Widerstandskämpfer wurden den Familien entrissen und in Umerziehungslager gesteckt. Die Frauen und Mütter wurden lange sozial geächtet. Doch für Claus von Stauffenberg war klar: Wenn ich es tue, werde ich zum Verräter an meinem Land. Wenn ich es nicht tue, werde ich zum Verräter an meinem Gewissen.

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