Bremervörde

Bernsteintrio präsentiert Frühwerke von Brahms, Beethoven und Schostakowitsch

Jugend und Genie haben sich im Auftritt des Bernsteintrios vereint, das mit seiner Darbietung von Frühwerken berühmter Komponisten das Publikum am Freitagabend im Bremervörder Rathaussaal zu Standing Ovations hinriss.

Roman Tulchynsky (von links), Julia Stephan und Marei Schibilsky stellen die Frage nach dem Anfängerglück.

Roman Tulchynsky (von links), Julia Stephan und Marei Schibilsky stellen die Frage nach dem Anfängerglück. Foto: Baucke

Liebeskummer zu haben, ist kein leichter Tanz – und schon gar nicht mit 17 Jahren. Dmitri Schostakowitsch hatte seine eigene Art, das juvenile Hormonchaos produktiv zu kanalisieren: Er schrieb, als er 1923 zur Kur auf der Krim weilte und sich dort unglücklich verliebt hatte, sein Klaviertrio Nr. 1 in c-Moll. Dass das gelungene, wenn auch eigenwillige Frühwerk des russischen Komponisten mehr als nur Anfängerglück war, zeigen am Freitagabend drei junge, talentierte Musiker aus Berlin im Bremervörder Rathaussaal.

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