Moin

Besuch eines Basketball-Spiels: Frischer Wind und ein altes Trikot

Autor Jens Gehrke geht gerne mit seiner Familie zum Basketball. Nur sein altes Trikot zieht er nicht mehr an, erklärt er in der Kolumne „Moin“.

Mit der Familie gehen wir gerne zum Basketball. Insbesondere zuletzt, wo die Eisbären wieder auf die Erfolgsspur zurückgefunden haben, macht es richtig Spaß. Rund eine halbe Stunde vorher machen wir uns dann alle fertig, um aufzubrechen. Regelmäßig stehe ich dann in meinem alten Eisbären-Trikot von kurz nach der Jahrtausendwende vor meinen Liebsten. Der Spielername „Theilmann“ ziert den Rücken, so lange ist es her. Doch ich habe dieses Trikot noch nie in der Stadthalle getragen. Immer wieder redet meine Familie es mir kurz vor der Abfahrt wieder aus. Das alte Trikot sei „uncool“ heißt es dann von den Kindern, meine Frau ergänzt die Kommentare noch um den Rat, zu schauen, ob das gute Stück Stoff nicht inzwischen ein wenig am Bauch spanne. Ich gebe mich dann immer geschlagen. Dieses Jahr spielen die Eisbären allerdings so furios, dass man schon vom Aufstieg träumen darf. Fest steht: Sollten die Eisbären es ins Finale schaffen, werde ich auch das Trikot tragen. Und bis Ende Mai ist ja auch noch Zeit, damit es wieder tadellos sitzt.

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