Bremerhaven

Bremerhaven-Stipendiatin Angelika J. Trojnarski verbindet Kunst und Wissenschaft

Ein blauer Himmel. Nur eine Haufenwolke ist zu sehen. Ein wunderschönes Bild. Doch davor schiebt sich ein Gletscher, der Rußspuren aufweist. Die neue Stipendiatin Angelika J. Trojnarski thematisiert den Klimawandel in ihrer Kunst.

Eine Frau neben einem Bild. Das Bild zeigt eine Wolke und einen Gletscher. Die neue Bremerhaven-Stipendiatin Angelika J. Trojnarski verbindet Kunst und Wissenschaft.

Angelika J. Trojnarski setzt sich in ihrer Kunst mit dem Klimawandel auseinander. Die Arbeit, neben der sie posiert, besteht aus zwei Schichten. Die eine zeigt eine blaue Wolke, die anderen einen Gletscher, dem Rußspuren zusetzen. Foto: Scheschonka

Schmelzende Eisberge, brennende Wälder oder Wüstenlandschaften: die Künstlerin Angelika J. Trojnarski, die gerade das Atelier in der Gartenstraße bezogen hat, verbindet wie ihre Vorgängerin, die scheidende Stipendiatin Lyoudmilla Milanova, Kunst und Wissenschaft. Zu dem Pressetermin in dem noch leeren Atelier, an dem auch Kulturstadtrat Hauke Hilz, Klaus Becké, der Vorsitzende von Kunst & Nutzen und Kulturamtsleiterin Dorothee Starke teilnehmen, hat sie die Einladungskarte zu einer gerade eröffneten Ausstellung in Witten mitgebracht. „Thinking like a mountain“ heißt die Schau im Märkischen Museum. Vielleicht wäre es angebracht, so die These der neuen Stipendiatin, manchmal wie ein Berg zu denken und sich nicht nur von dem Gedanken des ständigen Wachstums leiten zu lassen.

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