Bremerhaven

Bremerhaven muss Dispo-Kredit erhöhen, um zahlungsfähig zu bleiben

Bremerhavens Kämmerer Torsten Neuhoff schlägt Alarm: Der Stadt droht die Zahlungsunfähigkeit noch dieses Jahr, wenn sie nicht ihren Dispo-Kredit von 90 auf 130 Millionen Euro erhöht. Was steckt dahinter?

Das würde nicht reichen: Mehr als 50 Millionen Euro fehlen im Haushalt 2024.

Das würde nicht reichen: Mehr als 50 Millionen Euro fehlen im Haushalt 2024. Foto: Lothar Scheschonka

Den Hilferuf von Bremerhavens Stadtkämmerei haben die Kommunalpolitiker erhört. Auf der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag haben sie beschlossen, das Limit für die sogenannten Kassenverstärkungskredite zu erhöhen. Damit setzen sie den Dispo-Kredit herauf, damit die Stadt nicht Ende des Jahres zahlungsunfähig ist. Statt 90 Millionen Euro kann Bremerhaven jetzt 130 Millionen Euro in die Miese gehen. Rein rechtlich dürfte das Limit jedoch nicht höher sein als 102 Millionen Euro. Die Finanzaufsicht beim Senat habe aber einer zeitlich befristeten Anhebung schon zugestimmt, teilt die Kämmerei in ihrer Vorlage mit.

weiterlesen

Unser exklusives Angebot für Sie

BZPlus Logo

brv-zeitung.de

1. Monat statt 8,90 Euro 0 Euro*


  • jederzeit umfassend informiert
  • 4 Wochen kostenlos lesen
  • monatlich kündbar
jetzt kostenlos testen

* Einmalig buchbar für Neu-Abonnenten, die sich erstmalig registrieren

nach Oben