Bremerhaven

Bremerhavener Kunstverein erhält Geld vom Land für neue Konzepte

Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat der Bremerhavener Kunstverein von 1886 eine Stelle für die Kunstvermittlung. Ludmilla Euler erarbeitet Konzepte, um Kindern und Jugendlichen den Zugang zu moderner Kunst zu ermöglichen. Jedoch befristet.

Das Kunstmuseum hat erstmals eine Stelle für die Kunstvermittlung. Ludmilla Euler (Zweite von links) entwickelt die Konzepte, hier mit SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Janina Strelow und Stefanie Kleefeld (rechts), Leiterin des Kunstmuseums, vor dem Angler mit dem Hut von Guillaume Bijl.

Das Kunstmuseum hat erstmals eine Stelle für die Kunstvermittlung. Ludmilla Euler (Zweite von links) entwickelt die Konzepte, hier mit SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Janina Strelow und Stefanie Kleefeld (rechts), Leiterin des Kunstmuseums, vor dem Angler mit dem Hut von Guillaume Bijl. Foto: Scheschonka

Angebote für Kinder und Jugendliche gab es schon vorher, sagt Stefanie Kleefeld, Leiterin des Kunstmuseums und der Kunsthalle. Ludmilla Euler ist auch nicht neu am Kunstmuseum, sie leitet schon seit 2023 Workshops wie das Kinderkarussell. Aber bislang zeitlich eng begrenzt als Honorarkraft. „Uns geht es jetzt darum, dass auch neue Konzepte für die Kunstvermittlung erarbeitet werden“, so Stefanie Kleefeld. Was kann man Schulen je nach Altersgruppe anbieten? Ist es möglich, einen Kunstclub für Kinder aufzubauen? Was wollen wir eigentlich mit der Kunstvermittlung erreichen? Und wie? „Die Vermittlungsarbeit ist für Museen elementar. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum und das Historische Museum haben zum Beispiel dafür Mitarbeiter“, sagt Kleefeld. Das Problem ist das Geld.

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