Bremerhaven

Bremerhavener Novum: Die verrückte „Schöpfung“ eines unbekannten Komponisten

Sterne-Glitzern, Sturmes-Brausen, Feuer-Lodern, Engels-Säuseln: „Dieses Werk ist verrückt, total verrückt.“ Eva Schad ist total verknallt: In die verblüffend andere Art eines Schöpfungs-Oratoriums - statt Josef Haydn: Hermann Suter. Hermann - wer?

Erstaufführung eines Schweizer Oratoriums in Bremerhaven: Kreiskantorin Eva Schad hat das spätromantische "Le Laudi" des Basler Komponisten Hermann Suter für die Seestadt entdeckt und führt den opulenten Hymnus an die Schönheit der Schöpfung mit Philharmonischem Orchester, großer Chorbesetzung und Solisten am 18. Mai in der Christuskirche gegenüber des Holzhafens auf.

Erstaufführung eines Schweizer Schöpfungs-Oratoriums in Bremerhaven: Kreiskantorin Eva Schad hat das spätromantische "Le Laudi" des Basler Komponisten Hermann Suter für die Seestadt entdeckt und führt den opulenten Hymnus an die Schönheit der Welt mit Philharmonischem Orchester, großer Chorbesetzung und Solisten am 18. Mai in der Christuskirche gegenüber des Holzhafens auf. Foto: Schwan

Suter: Komponist eines mal spätromantischen, mal gregorianischen oder neutönend chromatischen Oratoriums, das europaweit nur sehr selten zu Gehör gebracht wird - aber in der Schweiz Kultstatus genießt. Hermann Suter - 1870 im Kanton Aargau als Sohn eines Lehrers und Chorleiters geboren - hat 1923 im Engadin sein einziges großes Chor- und Orchesterwerk „Le Laudi“ geschrieben.

weiterlesen

Unser exklusives Angebot für Sie

BZPlus Logo

brv-zeitung.de

1. Monat statt 8,90 Euro 0 Euro*


  • jederzeit umfassend informiert
  • 4 Wochen kostenlos lesen
  • monatlich kündbar
jetzt kostenlos testen

* Einmalig buchbar für Neu-Abonnenten, die sich erstmalig registrieren

nach Oben