Bremerhaven

Bremerhavens Palliativstation: Mit Wissen, Herz und Humor für Todkranke da sein

„Ich bin ein Aprilscherz hier.“ Schalk auf der Bremerhavener Palliativstation? Lachen können zwischen Sterbenskranken? Für den Chefarzt der Ameos-Palliativstation am Bürgerpark ist das kein Widerspruch. Denn hier gilt, den Tagen mehr Leben zu geben.

Mitfühlende Gespräche und geballtes Wissen um ärztliche und pflegerische Kunst stehen bei Dr. Christoph Schaudt und Christine Ackermann im Mittelpunkt ihrer Arbeit auf der Palliativstation an der Bremerhavener Bürgerpark-Klinik.

Mitfühlende Gespräche und geballtes Wissen um ärztliche und pflegerische Kunst stehen bei Dr. Christoph Schaudt und Christine Ackermann im Mittelpunkt ihrer Arbeit auf der Palliativstation an der Bremerhavener Bürgerpark-Klinik. Foto: Polgesek

Auf der letzten Wegstrecke dem Leben noch in all seinen Facetten Raum zu geben. Quälendes wie Schmerzen, Panik, Wahnvorstellungen, Atemnot weitestgehend zu lindern. Angehörigen Ruhe zu schenken. Das ist der „palliative“ Gedanke, dem unumkehrbar endenden Leben nicht mit High-Tech und belastenden Eingriffen noch ein paar Tage mehr an Lebendig-Sein abzuringen, sondern der verbleibenden Zeit von Augenblick zu Augenblick noch das Bestmögliche an Leidfreiheit und individueller Qualität zu geben.

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