Bremerhaven Gesundheit

Brustkrebs spät tastbar: Doch nur wenige in Bremerhaven gehen zur Mammografie

Um Brustkrebs behandeln zu können, ist es wichtig, ihn frühzeitig zu entdecken. Dabei hilft das Mammografie-Screening. Doch die Zahlen sind alarmierend: Nicht mal jede zweite Bremerhavenerin nimmt diese Vorsorge wahr. Davor warnt ein Facharzt.

Dr. Martin Becker und Screening-Organisatorin Sabrina Cordeiro an einem Mammografie-Gerät

Der Radiologe Dr. Martin Becker und Screening-Organisatorin Sabrina Cordeiro zeigen ein Mammografie-Gerät im Institut für Radiologie und Nuklearmedizin in der Bürgermeister-Smidt-Straße. Foto: Scheschonka

In Bremerhaven nehmen nur etwa 45 Prozent der Frauen am Mammografie-Screening teil. Im Umland, beispielsweise in Rotenburg, sind die Zahlen mit etwa 55 Prozent höher. Trotzdem reicht die Teilnehmerquote bei Weitem nicht aus: „Wir haben in Deutschland ein Problem: Unser Mammografie-Screening-Programm ist im europäischen Vergleich außerordentlich gut, was die Qualität betrifft“, sagt Dr. Martin Becker, Facharzt für Diagnostische Radiologie, im Institut für Radiologie und Nuklearmedizin (IRNB) in der Bürgermeister-Smidt-Straße. „Leider kommt das bei den Frauen nicht an, wenn sie nicht teilnehmen.“

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