Schiffdorf

Feuermelder-Wahnsinn: Wenn das Braten von Würstchen 8000 Euro kostet

Schon wieder sorgt der Feuermelder im Schiffdorfer Weser Wohnpark für Ärger. Nachdem die NORDSEE-ZEITUNG jüngst von Elfriede Brandts Fall berichtete, meldet sich nun ein weiterer Betroffener zu Wort. Was er zu zahlen hat, ist ungemein höher.

Ein Mann mit weißen Haaren und weißem Bart, der ein dunkles Polo-Shirt trägt. Er steht neben einer Tür, an der Decke hängt eine Lampe, daneben ist ein Rauchmelder zu sehen.

Alexander Kofent muss womöglich tief in die Tasche greifen, wenn er tatsächlich die Feuerwehreinsätze bezahlen muss, die ihm der Rauchmelder an der Decke beschert hat. Foto: Scheschonka

Der Herd ist seit April nicht mehr benutzt worden. Obwohl sich Alexander Kofent nach eigener Aussage dort „gerne mal ein Würstchen oder Steak gebraten hat“, steht das Gerät seit Monaten still. Nicht, weil es kaputt ist. Nein. Kofent hat Angst. Angst, dass bratende oder kochende Lebensmittel der Anlass dafür sind, die Feuerwehr ein zehntes Mal in der Wohnung zu haben. Und damit weitere dicke Rechnungen.

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