Gefahr Prostatakrebs: Bremer FDP will Vorsorge stärken
Nur jeder zehnte Mann geht zur Prostata-Vorsorge. Für viele Männer ist Prostatakrebs immer noch ein Tabu-Thema. Doch die Zahl der Erkrankten dürfte in den kommenden Jahren steigen. Die Bremer FDP will die Vorsorge bei Prostatakrebs stärken.
Nur etwa jeder zehnte Mann geht zur Prostata-Vorsorge. Foto: Prostock-studio
„Prostatakrebs ist für viele Männer noch ein Tabu-Thema und läuft unter dem Radar“, sagt der Bremer Bürgerschaftsabgeordnete Ole Humpich. Eine BARMER-Auswertung zeigt, dass nur etwas mehr als zehn Prozent der Männer über 45 Jahren zur Prostata-Vorsorge gehen. „Dabei spielt die Früherkennung eine entscheidende Rolle, da der Krebs im frühen Stadium besser behandelbar ist“, sagt Humpich. „Wir schlagen Maßnahmen vor, die den Kampf gegen den Prostatakrebs effektiv erleichtern und damit vielen Menschen helfen werden.“ Laut Bremer Krebsregister sind 2021 im Land Bremen 497 Männer neu an Prostatakrebs erkrankt.
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