Loxstedt

Herzstillstand beim Feuerwehreinsatz: Stoteler Welle der Solidarität

Nach einer dramatischen Nacht, in der Stotels Feuerwehrmänner und -frauen um das Leben eines Kameraden ringen, zeigt das Dorf Herz. Dabei wird klar: Auch wenn der Feuerwehr die Defibrillatoren in ihrer Ausstattung fehlen, kann sie auf die Bürger zählen.

Ein Zettel, auf dem ein Defibrillator abgebildet ist, wird von einem Mann in die Kamera gehalten. Zu sehen sind nur die Arme und der Bau des Mannes, alles andere ist "abgeschnitten".

Dank eines Stoteler Freundeskreises kann sich die Ortsfeuerwehr demnächst über zwei Defibrillatoren freuen. So wie Kai Cappelmann mit dem Ausdruck in die Kamera zeigt, sollen es Geräte namens „Zoll AED 3“ sein. Über die Spenden von 6000 Euro sind auch Akkus und Taschen finanziert. Zudem zwei Schulungen für die Feuerwehrleute in puncto Defibrillator. Dem Spendenaufruf ist ein medizinischer Notfall vorausgegangen. Betroffen war ein Kamerad der Stoteler Feuerwehr. Foto: Polgesek

Ein Herzstillstand. Während eines Einsatzes. Und Kollegen, die das miterlebt haben. Eigentlich rückten die Brandbekämpfer der Feuerwehren aus Stotel, Hahnenknoop, Nesse und Schwegen „nur“ wegen eines Heckenbrands aus, als in der Nacht vom 9. auf den 10. August etwas ganz anderes in den Fokus geriet: das Leben eines Kameraden.

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