Ein Schelm, wer Böses dabei denkt – aber kaum rückt ein großes Hafenfest näher, kracht‘s irgendwo an der Kaje. Dieses Mal trifft es die Nordostkaje samt ikonischem Grube-Kran. Der Kran steht zwar wie eine Eins, aber der Boden darunter – na ja. Sperrung aus Sicherheitsgründen, kurz vor der Sail. Und wieder ist die Rede von maroden Kajen. Déjà-vu, Molenturm lässt grüßen. Investitionsstau ohne Ende! Wenn das kein Drama ist – so kurz vor der großen Sail. Und ohnehin sind ja so einige Kajen in der Stadt bereits dicht, weil einsturzgefährdet wie beispielsweise an der Geeste. Eigentlich kann man das nur noch mit Humor nehmen, wenn es nicht so traurig wäre. Denn momentan bekommt man den Eindruck, dass im Stadtgebiet immer weniger Richtung Wasser geht – dabei heißt es doch zum Beispiel „Geestemünde geht zum Wasser“.
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