Auf richterliche Weisung wird der 37-Jährige auf unbestimmte Zeit in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Mit diesem Urteil endete am Montag ein sich über sieben Hauptverhandlungstage erstreckender Prozess am Stader Landgericht. Im Zuge der unter dem Vorwurf des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung geführten Beweisaufnahme war zur Sprache gekommen, wie der aus der Ukraine stammende Mann seinem Opfer aufgelauert und den vermeintlichen Nebenbuhler auf offener Straße mit Brandbeschleuniger und einem Feuerzeug attackiert hatte. Der 68-Jährige erlitt schwere Verletzungen im Bereich des Gesichtes, des Oberkörpers und der Hände - und konnte doch Schlimmeres verhindern, indem es ihm gelang, sich die brennende Kleidung vom Leib zu reißen.
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