Bremerhaven

Schulbus-Stopp in Bremerhaven: Eltern bangen um Inklusion

Die Beförderung von Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung durch die Stadt Bremerhaven soll eingestellt werden. Das sieht das Sparprogramm vor. Eltern sind entsetzt und fürchten um die Inklusion ihrer Kinder.

Die Front eines roten Kleinbusses mit einem orangefarbenen Schulbusschild

Mit Kleinbussen werden Schülerinnen und Schüler mit Behinderung in der Stadt Bremerhaven zu ihren Schulen gefahren. Für Schüler im Förderbereich Wahrnehmung und Entwicklung - also mit geistiger Behinderung - soll dieser Fahrdienst Ende des Schuljahres 2025/2026 eingestellt werden. Foto: Dahlmann-Aulike

„Der Aufschrei ist groß“, sagt Cynthia Focken-Bahmann, Mutter der neunjährigen Lillian, zur Ankündigung der Stadt Bremerhaven, mit Ende des Schuljahres 2025/2026 die Beförderung für Schülerinnen und Schüler im sonderpädagogischen Förderbereich Wahrnehmung und Entwicklung (W+E) einzustellen. Ein Infoschreiben des Stadtrates für Schule und Kultur, Dr. Hauke Hilz, ist vergangene Woche an alle rund 250 Eltern betroffener Schüler gegangen.

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