Sittensen

Sittensen: VFN schult Lebensretter von morgen und begrüßt Landtagsbeschluss

Mit dem Landtagsbeschluss vom 28. Januar, Wiederbelebungsmaßnahmen ab 2026 in den Lehrplan an Schulen aufzunehmen, folgt die Politik nun langjährigen Bemühungen vieler Organisationen. Ein Sittenser Verein begrüßt die Neuerung und äußert Skepsis.

Ein Mann und eine Frau simulieren die Herzdruckmassage an einer Puppe, der Mann hält einen Defibrillator bereit. Neben ihnen simuliert ein Mädchen die Herzdruckmassage an einer Puppe.

Heiko und Maike William von Sittenser Verein für Notfallversorgung haben mit ihrem Team in den vergangenen drei Jahren über 1.000 Laien in der Herz-Lungen-Wiederbelebung trainiert, darunter auch einen 8. Jahrgang an der Ostetalschule. Foto: Hahn

Hervorgegangen aus einer Bürgerinitiative engagieren sich seit 1988 Bürger für die Förderung der Notfallversorgung im gleichnamigen Verein (VFN) mit Sitz in Sittensen. Unter ihnen ist auch das Ehepaar William, das im persönlichen Gespräch viel über das herausragende Engagement der vielen Mitwirkenden im Verein zu berichten weiß. Ziel des VFN ist es, durch Schulung von medizinischen Laien Ängste bei der Herzlungenwiederbelebung abzubauen und durch ein breites Wissen in der Bevölkerung die Versorgung der Patienten erheblich zu verbessern. „Unser Einzugsgebiet erstreckt sich im Wesentlichen auf den Altkreis Zeven“, grenzt Dr. Heiko William das wesentliche Tätigkeitsgebiet ein. Seine Frau Maike ergänzt: „Wir sind für unsere Schulungen allerdings schon bis in Dörfer rund um Bremervörde gefahren.“ Beide engagieren sich im VFN als Ausbilder, sie ist Kassen- und Zeugwartin, der Mediziner ist Beirat im Verein.

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