Bremerhaven

Stadtarchiv lädt zum Zeitzeugengespräch zu Russlanddeutschen ein

Das Stadtarchiv lädt am Freitag zum Zeitzeugengespräch in die Stadtteilbibliothek Leherheide ein. Russlanddeutsche wie Einheimische können ihre Erfahrungen austauschen. Anmeldungen sind bis Mittwoch möglich.

Eine Frau spricht vor Menschen in einer Bibliothek.

Julia Kahleyß, Leiterin des Stadtarchivs, bei der Eröffnung der Wanderausstellung zu Deutschen aus Russland in der Stadtteilbibliothek Leherheide. Idee und Konzept gehen auf sie zurück. Auch den Teil der Ausstellung speziell zur Geschichte der Russlanddeutschen in Leherheide hat das Stadtarchiv bereitgestellt. Foto: Polgesek

Der Stadtteil Leherheide im Norden Bremerhavens ist für seine Russlanddeutschen bekannt. In den 1990er-Jahren wurden Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion dort einquartiert. Das Zusammenleben mit Einheimischen und Neubürgern gestaltete sich nicht immer einfach. So hieß es in manchen Berichten jener Zeit: „Sie haben nichts gegen Ausländer, betonen die meisten, wissen nur nicht, wie sie mit ihnen zusammenleben sollen. Unterschiedliche Wertvorstellungen gibt es beispielsweise bei Rabatten und Grünanlagen vor den Haustüren.“

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