Bremerhaven

Trinkwasserschutz in Gefahr: Müllablagerungen im Wald nehmen zu

Illegale Müllablagerungen in Bremerhavens Wäldern bedrohen Natur und Trinkwasser. Besonders kritisch: die Wasserwerkswälder, in denen Grundwasser gewonnen wird. Stadt und wesernetz rufen zum verantwortungsvollen Handeln auf.

Fünf Personen, darunter eine Frau und vier Männer, stehen und knien im Wald neben illegal entsorgten Autoreifen. Drei der Männer tragen Warnkleidung.

Über den Fund von sechs Autoreifen mitten im Wasserwerkswald Wulsdorf diskutieren (von links) Stadträtin Andrea Toense, Axel Siemsen (SWB), Wolfgang Juschkat (EBB), Ralf Focken (Wesernetz Bremerhaven) und Norbert Warneke (EBB). Foto: SWB/Schimanke

In Bremerhaven sorgt das zunehmende illegale Müllabladen in Wäldern und Grünflächen für wachsende Sorgen. Besonders betroffen sind die Wasserwerkswälder der SWB-Netzgesellschaft Wesernetz, die als Trinkwasserschutzgebiete ausgewiesen sind. Der Magistrat der Stadt Bremerhaven und Wesernetz appellieren daher an die Bevölkerung, ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Die dort entsorgten Abfälle verschandelten nicht nur die Landschaft, sondern gefährdeten auch das Grundwasser und somit die Gesundheit von Mensch und Natur. Die steigenden Kosten für die Entsorgung trage letztlich die Allgemeinheit.

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