Hagen

Uhren aus Uthlede: Als das Dorf eine Technik-Hochburg war

Vor 250 Jahren, etwa von 1750 bis 1840, war Uthlede eine Hochburg des ländlichen Uhrenbaus. Mehrere Generationen von Uhrmacherfamilien arbeiteten damals auf dem neuesten Stand der Technik. Es gab sogar schon Sekundenzeiger und Datumsanzeigen.

Made in Uthlede: Eine Uhr des Meisters Hanneke (v.o.), die im Allmershaus in Rechtenfleth steht, die Besitzer des früheren Uhrmachergeschäftes Foege in der Achterstraße und die Gewichte eines Uhrwerkes aus Uthlede.

Made in Uthlede: Eine Uhr des Meisters Hanneke (v.o.), die im Allmershaus in Rechtenfleth steht, die Besitzer des früheren Uhrmachergeschäftes Foege in der Achterstraße und die Gewichte eines Uhrwerkes aus Uthlede. Foto: NZ Grafik/Baur

Zu den alten Uhrmacherfamilien aus Uthlede gehörten Hanneke, Ficken, Spiecker und Wolf. Die Zifferblätter waren damals meistens aus Eisenblech mit aufgesetzten Zinnziffern gefertigt. Der Meister Stelling brachte oft Quarzsand auf seine Zifferblätter auf, den er wie Emaille einschmolz, was die Haltbarkeit verbesserte. Die Gehäuse wurden dem aktuellen Möbelgeschmack angepasst.

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