Es ist seine erste - und wohl auch seine kühnste: Johann Sebstian Bachs „Johannespassion“ - weniger populär als die spätere Matthäuspassion - entstand schon 1723, als Antrittsarbeit des 38-Jährigen Tonschöpfers als Thomaskantor in Leipzig. Mit den spannungsknisternden, dramatisch-chromatischen Harmonien und scharfen Dissonanzen greift diese Passion aber ihrer Zeit weit voraus. Für einen Kirchenchor sind schon die allerersten Takte mit ihrem dreimaligen Schrei „Herr!“ eine gesangliche Herausforderung.
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