Am Montag, dem Tag nach dem Hurricane, blieben Staus jedoch weitgehend aus. Kein Wunder, haben etliche Musikfans Scheeßel doch bereits am Sonntagabend vorzeitig verlassen. Kurz vor dem geplanten Start des Headliners Green Day um 22 Uhr zog eine Gewitterfront durch - die Veranstalter evakuierten das Infield und ersuchten die Besucher, in den Autos zu warten. Lange war unklar, ob die letzten Konzerte noch gespielt würden - viele warteten den um zwei Stunden verzögerten Start des letzten Konzerts nicht mehr ab und traten die Rückreise an. Entsprechend entspannt geht es am Morgen auf den Straßen und am Bahnhof zu. Die weiteren ab Mittag drohenden Gewitter und Regenschauer veranlassen viele zum zeitigen Aufbruch. Bereits ab den Morgenstunden sind die beiden Bahnsteige voll, Gedränge herrscht dank der Sonderstopps des Metronoms nach Bremen und Hamburg jedoch nicht. „Eine entzerrte und entspannte Abreise“, konstatiert Polizeisprecher Marvin Teschke.