Bei Whatsapp-Sprach-Nachrichten ist es so: Ich selbst verschicke sie gerne. Sehr gerne sogar. Als Journalist schreibt man so viel, da ist es schön, in der Freizeit auch einfach mal einen Gedanken mündlich dem Empfänger zu senden. Das gilt auch für eingehende Nachrichten. Wenn ich Zeit habe und an einem Ort bin, an dem ich keinen störe (zum Beispiel über das gekoppelte Handy im Auto), dann lausche ich auch sehr gerne dem gesprochenen Wort. Manchmal ploppt aber auch eine Sprachnachricht auf, wenn man im Kino ist oder beruflich unterwegs ist, man also unmöglich stören kann. Zum Glück gibt es die „Transkribier-Funktion“ bei Whatsapp, die ich erst kürzlich entdeckte. Wenn man sie in den Einstellungen aktiviert, kann man hinterher die Sprachnachrichten per Fingerdruck einfach in Text übersetzen lassen, ohne sie dabei abhören zu müssen. Das funktioniert in den meisten Fällen richtig gut. Zuletzt hatte das Programm aber arge Probleme, es kam nicht viel mehr als „Hey _ ich _ _ __ tschüss“ dabei heraus. Als ich dann die Original-Sprachnachricht abhörte, stellte sich heraus, dass jemand am Deich bei starkem Wind etwas eingesprochen hatte. Tja: In Bremerhaven wird alles auf eine besondere Probe gestellt.
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