Wie wird das „Haus der Begegnung“ seinem Namen gerecht?
Die sanierten Räume im Spadener Haus der Begegnung erstrahlen in neuem Glanz, doch die Flächen werden noch viel zu selten genutzt. Bürgermeister und Ortsrat haben kreative Ideen, wissen aber auch von einer Barriere.
Spadens Bürgermeister Fredo Tiedemann (links) und Hartmut Drechsler im Domizil des Shanty-Chors: „Das ist der einzige Raum hier im Haus der Begegnung, der regelmäßig genutzt wird“, sagen sie. Er liegt im Gegensatz zu den renovierten Räumen im Erdgeschoss. Foto: Scheschonka
Der Duft des Neuen setzt sich sofort in die Nase. Strahlend weiße Wände, ertüchtigte Decken, ausgetauschte Türen und ein frisch verlegter Fußboden: Die zwei grundsanierten Räume im Spadener Haus der Begegnung haben nicht nur olfaktorisch etwas zu bieten. Sie machen nach Abschluss der Arbeiten am Ende des vergangenen Jahres auch sichtbar etwas her. Allein: Sie werden kaum genutzt. Ähnlich wie bei anderen Räumlichkeiten an der Friesenstraße 7. Nicht abfinden wollen sich damit Bürgermeister Fredo Tiedemann und Ortsratsmitglied Hartmut Drechsler, die auf eine Belebung hoffen.
Einer der renovierten Räume im Obergeschoss. Er ist über eine aufziehbare Trennwand mit dem anderen Zimmer verbunden. Bei jeweils circa 50 Quadratmetern Fläche gibt es genügend Platz, um sogar Tanzgruppen eine Heimat zu geben. Foto: Scheschonka