Bremerhaven

Kapitel der Absurdität: Saties Leben als Bühnenshow in Bremerhaven

Mit „Satiesfaktionen“ widmet die Bremer Blaskapelle Lauter Blech dem französischen Komponisten Erik Satie eine musikalisch-literarische Hommage – anlässlich seines 100. Todestags. Eine Inszenierung findet in Bremerhaven statt.

Eine Szene aus der Aufführung "Satiesfaktion" der Bremer Blaskapelle Lauter Blech, die eine Show auch in Bremerhaven gibt und den Musiker Eric Satie in den Fokus rückt.

Die Bremer Blaskapelle Lauter Blech in Aktion mit Michael Meyer (Bremer Shakespeare Company). Saties Leben, zwischen Genie und Absurdität, wird in Bremen und Bremerhaven inszeniert. Foto: Carstensen

Die Aufführung von Frank Bobran bringt am 23. und 24. Mai (Schaulust Bremen) sowie am 27. Mai (20 Uhr im Capitol in Bremerhaven, Karten per Mail: info@unerhoert.net) eine kaleidoskopartige Bühnenshow auf die Bühne, die Saties Musik und Persönlichkeit gleichermaßen feiert. Satie – eine der schillerndsten Figuren des Pariser Montmartre um 1900 – war ein Grenzgänger zwischen Musik, Literatur und Religion, teilt „Unerhört“ - Verein für Neue Musik mit. Seine Kompositionen wie die „Gymnopedien“ beeinflussten nicht nur Filmmusiken, sondern gelten auch als Wegbereiter der Minimal Music. Besonders sein Soundtrack zu René Clairs surrealistischem Kurzfilm „Entr‘acte“ (1924) inspirierte später zahlreiche Musiker.

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