Bremerhaven

115 neue Nistkästen: Gewoba setzt auf Artenschutz vor der Haustür

Die Gewoba schützt Arten und gleichzeitig ihre Immobilien: Mit 115 Nistkästen will das Wohnungsunternehmen in Bremerhaven nicht nur Vögeln und Fledermäusen neue Lebensräume bieten, sondern auch kostspielige Gebäudeschäden durch Spechte reduzieren.

Zwei Männer befestigen gemeinsam einen Nistkasten an einem Baum. Einer steht auf einer Leiter und lächelt in die Kamera, der andere hält den Kasten fest. Im Hintergrund sind Bäume und ein Wohnhaus zu sehen.

Pünktlich zur Brutzeit lässt die Gewoba Nistkästen aufhängen (von links): Jörg Führer, Kundendienstleiter Gewoba, und Dominik Köckritz von Tepe Garten- und Landschaftsbau. Foto: Schimanke

Die Nisthilfen sind auf unterschiedliche Arten abgestimmt: 35 Kästen für Höhlenbrüter wie Meisen und Stare, 35 für Halbhöhlenbrüter wie Rotkehlchen, 15 für Fledermäuse sowie 30 speziell für Spechte. Letztere müssen sich ihren Eingang – ganz wie in der Natur – selbst freiklopfen. „Wir haben den Kasten von innen mit einem Brett verschlossen – der Specht ist es nun mal gewohnt, sich ein Loch in die Behausung zu klopfen. Diesem Naturtrieb kann er somit verfolgen und das sorgt für eine hohe Akzeptanz der Tiere an das neue Domizil“, erklärt Jörg Führer, Kundendienstleiter der GEWOBA.

weiterlesen

Unser exklusives Angebot für Sie

BZPlus Logo

brv-zeitung.de

1. Monat statt 8,90 Euro 0 Euro*


  • jederzeit umfassend informiert
  • 4 Wochen kostenlos lesen
  • monatlich kündbar
jetzt kostenlos testen

* Einmalig buchbar für Neu-Abonnenten, die sich erstmalig registrieren

nach Oben