Bremerhaven

160 Jahre Seenotrettung: Einsatz für Leben auf Nordsee und Weser

Orkan, Eiseskälte, hohe Wellen – wenn andere Schutz suchen, beginnt für die Crew der „Hermann Rudolf Meyer“ der Einsatz. Einblicke in den Alltag der Seenotretter von Bremerhaven, die seit 160 Jahren für Leben retten, alles geben.

Ein Seenotretter in rotem Overall poliert das Tochterboot „Christian“ der „Hermann Rudolf Meyer“ an dessen orangem Rumpf

Kümmert sich um das Tochterboot auf dem Seenotrettungskreuzer: „Laufbahner“ Sebastian Kernich als Auszubildender. Foto: Stop press/Helmut Stapel

Zehn Meter hohe Wellen, Orkanböen, Temperaturen um den Gefrierpunkt – die „Hermann Rudolf Meyer“ fährt raus, wenn an Land sicherheitshalber die Rollläden runtergelassen werden. Der Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist in Bremerhaven stationiert und steht zugleich für die Anfänge der Organisation, die vor 160 Jahren gegründet wurde. Schon vor der offiziellen Gründung existierte in der Seestadt ein Verein zur Rettung Schiffbrüchiger.
Der Seenotrettungskreuzer „Hermann Rudolf Meyer“ pflügt mit hoher Geschwindigkeit durch aufgewühlte See, Gischt spritzt über das Deck.

Im Einsatz auf der Weser und in der Deutschen Bucht: der Bremerhavener Seenotrettungskreuzer Hermann Rudolf Meyer. Foto: Die Seenotretter – DGzRS

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