Zeven

250 Auflagen: Damit hadert der Landwirt auf dem Feld und im Stall

Auch wenn sie nicht lautstark protestieren, die Stimmung unter den Bauern ist nicht die beste. Zu viel drückt aufs Gemüt. Entsprechend groß ist die Erwartung, dass die nächste Regierung Fesseln löst und für Zuversicht sorgt.

Mit einem Traktor wird bei Sonnenaufgang ein Feld in der Region Hannover mit Gülle gedüngt.

Obgleich das Oberverwaltungsgericht die Düngeverordnung und damit die „roten Gebiete“, in denen Landwirte nur eingeschränkt Gülle ausbringen dürfen, gekippt hat, bleibt das Urteil vorerst ohne Wirkung. Das Land fechtet das Urteil an. Foto: Julian Stratenschulte

Alexander von Hammerstein hofft auf Regen. Doch die fehlende Bodenfeuchte ist nicht das Einzige, was auf die Stimmung des Vorsitzenden des Landvolkverbandes Bremervörde-Zeven und seiner Berufskollegen drückt. Die Liste der Beschwernisse ist lang. Sie reicht von A wie Auflagen bis Z wie Zölle. Dabei, das mutmaßt der Laie, wenn an der Supermarktkasse steht und den Einkauf bezahlt, müsste es den Bauern finanziell prächtig gehen. Die exorbitant gestiegenen Lebensmittelpreise legen diese Vermutung nahe.

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