Das ist nur ein Bruchteil dessen, was der Angelsportverein Bremerhaven-Unterweser am Donnerstag in die Flüsse der Region gesetzt hat. 180.000 Exemplare wurden mit einem Lkw angekarrt. Wegen der Politik fanden sie ihren Weg aber kaum in die Seestadt.
Mehr als 5.000 Kilometer schwimmen die Aale aus der Weser zu ihren Laichgründen im Atlantik. Die ersten 200 Kilometer in Niedersachsen wird der Fisch des Jahres 2025 allerdings bequem mit dem Aal-Taxi gefahren. Ist das sinnvoll oder verrückt?
Es gibt wohl kaum eine Veranstaltung in Bremerhaven mit einer längeren Tradition als das Brataal-Essen des Stammtischs Unterweser. Das ist ein erlauchter Kreis von nicht mehr als 20 Mitgliedern, die zum Wohle der Häfen und der Schifffahrt arbeiten.
Der Angelsportverein Bremerhaven-Unterweser hat junge Aale ausgesetzt. Er ließ sich 100.000 Fische liefern. Die Angler möchten der vom Aussterben bedrohten Art helfen. Solche Aktionen sind nicht unumstritten. Aber es gab einen ganz anderen Ärger.