Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um schlaue Ratten, (lauf-)faule Chefs und einen Seemann, der es hoffentlich bis zur Sail 2025 schafft.
Viele Städte in Deutschland stehen zu ihrer Tradition und würdigen ihre Lokalhelden auch auf Fußgängerampeln: Bremen die Stadtmusikanten, Hameln den Rattenfänger und Emden Otto Waalkes. Jetzt zieht Bremerhaven nach. Hein Mück kommt auf die Ampeln.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) hat Niedersachsens schlimmste „Bettelampel“ gekürt, sie steht in Cuxhaven. Fast 3 Minuten muss man dort warten. Bremerhaven kann das mit einer Ampel noch toppen. Ein Experte der Stadt erklärt die Schaltungen.
Mehrere Ampeln werden ab Montag, 28. Oktober, in Bremerhaven auf LED-Technik umgerüstet. Dazu müssen die betroffenen Anlagen während der mehrwöchigen Arbeiten ausgeschaltet und gegebenenfalls Fahrspuren gesperrt werden, wie der Magistrat mitteilt.
Beschlossen ist es schon - und jetzt hat die Koalition auch das dafür notwendige Geld bereitgestellt. Einige Bremerhavener Fußgänger-Ampeln sollen noch in diesem Jahr mit „Hein Mück“-Figuren ausgestattet werden.
In der NZ-Ausgabe vom 2. März wurde von Plänen von SPD, CDU und FDP berichtet, dass bald auf einigen Ampeln Hein Mück zu sehen sein soll. Dazu äußert sich die Fraktionsvorsitzende der BD-Fraktion, Julia Tiedemann:
Auf vielen Fußgängerampeln in Bremerhaven soll künftig Hein Mück zu sehen sein. Der sympathische Seemann mit seiner Quetschkommode gilt als Bremerhavener Original. An diesen Orten soll er zu sehen sein.