In der Burg Hagen erklangen zum Abschluss des Ateliers „Feldeinsamkeit“ Kunstlieder von Brahms, Schubert und Schumann. Nachwuchsmusiker hatten eine Woche lang unter der Leitung von Olga Pashchenko und Georg Nigl geprobt.
Viele Ateliers in Bremerhaven und im Cuxland öffnen am Sonntag, 7. September, 11 bis 18 Uhr, ihre Türen für Einblicke hinter die Kulissen. Fast 100 Künstlerinnen und Künstler laden ein, Arbeitsprozesse und laufende Arbeiten kennenzulernen.
Wenn Tanz zu Kunst wird und Kunst zu Tanz: Die Finissage von Claudia Krentz verspricht ein Kunstereignis der etwas anderen Art. Zuschauer können erleben, wie Zeichnungen lebendig und Bewegungen auf Papier gebannt werden.
Die Ateliergemeinschaft in der „Alten Bürger“ 153 erfindet sich neu. Und nicht nur ein bisschen. Von der ursprünglichen Besetzung sind nur noch Bärbel Ricklefs-Bahr und Jens Saxe dabei. Sie setzen auf ein Atelier mit Galerie-Charakter.
Kunst hat eine therapeutische Wirkung. Das weiß Claudia Rien inzwischen. Nach einer schweren Zeit mit anschließendem Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung war es die Kunst, die ihr Hoffnung und einen Grund gab, weiterzumachen.
Elke Prieß hätte sich gefreut. Ihre Kunst soll auch nach ihrem Tod weiterleben. Besucher ihres Ateliers werden in den kommenden Wochen Gelegenheit haben, „Zettel“ aus dem künstlerischen Vermächtnis in eigene Kunst zu verwandeln.