Bremerhaven

Auswandererhaus will in aufgeheizter Migrationsdebatte informieren

Zum 20-jährigen Bestehen des Deutschen Auswandererhauses warnt Direktorin Simone Blaschka vor zunehmender Radikalisierung in der Migrationsdebatte – und erklärt, warum historische Bildung wichtiger ist denn je.

Demonstrationsszene mit Protestplakaten in einer Ausstellung; mehrere Figuren halten Schilder mit Aufschriften wie „ASYL IST MENSCHENRECHT“ und „Stoppt die rassistische Hetzkampagne der CDU/CSU“.

Mit dieser nachgestellten Demonstrationsszene nimmt das Deutsche Auswandererhaus die kontroverse Debatte um Asyl und Migration thematisch auf. Foto: Sell/epd

Die Bremerhavener Historikerin Simone Blaschka warnt vor einer durch Hetze, Rassismus und Antisemitismus aufgeladenen politischen Situation. „Der Ernst und die Gefahren dieser Lage werden aus meiner Sicht im Moment nicht genug gewürdigt“, sagte die Direktorin des Deutschen Auswandererhauses. Das Bremerhavener Museum wurde am 8. August 2005 eröffnet und feiert jetzt sein 20-jähriges Bestehen.

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