Ein Tanztrainer aus Bremerhaven steht wegen 39 Fällen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen vor Gericht. Studien zeigen: sexualisierte Gewalt im Sport ist schon lange keine Ausnahme mehr.
Nach einem YouTube-Video von Avemoves rückte der Fall in den Fokus. Die Anklageschrift gegen den Tanzlehrer aus Bremerhaven liegt dem Landgericht nun vor: vier mutmaßliche Geschädigte, 39 Vorwürfe – und ein mögliches Strafmaß steht auch fest.
Vier Monate nach seinem YouTube-Video über den mutmaßlichen Missbrauch durch einen Tanzlehrer erhält TikTok-Star Avemoves noch immer weltweite Unterstützung. Fans und Influencer danken ihm für seinen Mut – und fragen, wie es für ihn weitergeht.
Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um die „Alte Bürger“, die Bedeutung der Presse, Energiesperren und wieder um die Missbrauchsvorwürfe.
Der Hip-Hop-Star Avemoves bekannte sich in seinem vor ein paar Tagen aufgenommenen Video als Opfer des mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs durch einen Tanztrainer. Darin spricht er von einer Liste von Tänzern, von denen man sich fernhalten sollte.
Nach den Missbrauchsvorwürfen gegenüber einem Tanzlehrer in Bremerhaven machen sich Eltern Gedanken, ob ihr eigenes Kind auch betroffen sein könnte. Christian Spoden ist Tätertherapeut - er verrät, wie Eltern jetzt handeln sollten.
Ein ehemaliger Hip-Hop-Trainer der Tanzschule Beer steht in Verdacht, über Jahre hinweg Kinder missbraucht zu haben. Die Meinungen in den sozialen Medien sind gespalten. Während einige die Opfer für ihren Mut loben, zweifeln andere an den Vorwürfen.
Er hat fast 18 Millionen Follower auf Tiktok und ist weltweit bekannt: Jetzt hat der HipHop-Tänzer Avemoves, der ursprünglich aus Bremerhaven kommt, in einem Video erzählt, dass er von seinem früheren Tanztrainer missbraucht wurde.