Zeven Moin

Bahn-Drama: Verspätung, Verwirrung und Gewalt auf der Strecke

Die Bahn verspätet sich leider oft - zu oft. Mittlerweile macht die Fahrt kaum noch Freude.

Die Bahn verspätet sich leider oft - zu oft. Mittlerweile macht die Fahrt kaum noch Freude. Foto: zz/dpa

Mein Kollege Joachim Schnepel berichtete kürzlich über seine Tour von Sittensen nach Berlin. Er sprach von einem Horror-Trip mit der Bundesbahn. Seine Rückreise von Berlin nach Hamburg verspätete sich um 150 Minuten! Nun stand ich am Berliner Hauptbahnhof, um den ICE nach Hamburg und dann den Metronom Richtung Rotenburg zu nehmen. Was soll ich sagen? Mein Zug sollte am Hauptbahnhof abfahren, plötzlich wurde der Halt gestrichen. Stattdessen stoppte er in Berlin-Lichtenberg. Wie bitte? Wer sich nicht auskennt, ist aufgeschmissen. Ich erwischte eine S-Bahn zum anderen Bahnhof der Hauptstadt. Das war knapp. Den Anschluss in Hamburg habe ich aufgrund von Verspätung verpasst. Und auch das noch: Im Metronom gab es eine Schlägerei in meinem Waggon, die Polizei holte zwei Männer in Harburg aus dem Zug. Aufgewühlt und wütend kam ich am Abend zu Hause an. Auch diese Bahnfahrt war alles andere als ein Vergnügen.

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