Bremerhaven Moin

Bohrhämmer und Krach: Die neuen Nachbarn werden wenigstens gut riechen

„Moin“ heißt die tägliche Kolumne der Nordsee-Zeitung. Heute geht es um Baulärm im Haus und die um Hoffnung, dass es wenigstens gut riechen wird, wenn die neuen Nachbarn endlich einziehen.

Gespaltenes Bild mit Bauschuttcontainer und Reporter Klaus Mündelein.

Bauschutt und Baulärm: Eine Parfümerie richtet sich lautstark ein. Foto: dpa

Gleich mehrere Bohrhämmer sind zwei Etagen tiefer am Werk. Putz abschlagen, Vorsprünge wegsemmeln, Leitungsschächte meißeln. Das geht den ganzen Tag so, nervt und sorgt mit Sicherheit nicht dafür, dass die Arbeit im Büro leichter fällt. Und das geht schon so seit Wochen. Ich hoffe, die sind irgendwann mal fertig mit dem Abreißen und Platz schaffen für das neue Geschäft. Inzwischen weiß der Flurfunk auch, wer der neue Mitbewohner ist, der sich hier so lautstark einrichtet. Bislang heißt es ja immer, wer schön sein will, muss leiden. Aber jetzt, wo klar ist, dass hier eine Parfümerie ihre Tore öffnen wird, wandele ich den Spruch ab: Man muss sehr viel leiden, bis es irgendwann mal gut riecht.

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