Bremerhaven

Bremerhavener „Liebeszauber“ als Klang-Tsunami: Fulminantes Sinfoniekonzert

Letztes Brausen. Akkord - Hammerschlag - aus. Stille. Jubel: für den fulminanten Auftakt in Bremerhavens Konzertsaison. Man muss Bruckners Siebte nicht lieben. Aber den Mut der Musiker bewundern, sie anzupacken. Und: den Mut des Helden dieses Abends.

Bariton Michael Mrosek (Mitte) rettet das erste Bremerhavener Sinfoniekonzert der neuen Spielzeit 2025/26 unter Generalmusikdirektor Marc Niemann

Mit Courage, enormer Musikalität und Ausdruckskraft springt der Bariton Michael Mrosek (Mitte) - am Tag zuvor aus Wien eingeflogen - kurzfristig für den erkrankten Dietrich Henschel ein und rettet das erste Bremerhavener Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters unter Generalmusikdirektor Marc Niemann. Foto: Scheer

Richard Wagners nervenzerfetzend betörende, chromatische „Tristan“-Ekstasen im „Vorspiel“ und „Liebestod“ zu Beginn und Anton Bruckners „Siebte“, monumentales Wagnergeweihtes Tod-und-Verklärungs-Epos, am Ende zu zelebrieren - das reicht Bremerhavens Generalmusikdirektor Marc Niemann zum Start in seine letzte Spielzeit mit dem Philharmonischen Orchester noch nicht an Aplomb. Er setzt noch einen harmonisch überraschenden, rhythmisch raffinierten Rudi Stephan dazwischen. Wen?

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