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Bariton Michael Mrosek (Mitte) rettet das erste Bremerhavener Sinfoniekonzert der neuen Spielzeit 2025/26 unter Generalmusikdirektor Marc Niemann

Bremerhavener „Liebeszauber“ als Klang-Tsunami: Fulminantes Sinfoniekonzert

Letztes Brausen. Akkord - Hammerschlag - aus. Stille. Jubel: für den fulminanten Auftakt in Bremerhavens Konzertsaison. Man muss Bruckners Siebte nicht lieben. Aber den Mut der Musiker bewundern, sie anzupacken. Und: den Mut des Helden dieses Abends.

Strahlend startet Bremerhavens Generalmusikdirektor in die neue Theater- und Konzertspielzeit am Stadttheater. Es ist die zwölfte und letzte des Chefs des Philharmonischen Orchesters in der Seestadt, für die der experimentierfreudige Dirigent neue musikalische Brücken gebaut hat.

Musikalischer Brückenbauer: Marc Niemanns letzte Saison in Bremerhaven

Ufer zu verbinden, Brücken zu bauen - darin ist Bremerhavens Generalmusikdirektor versiert. Brücken zwischen Musik und Menschen, Stilen und Epochen, Nationen und Stadtvierteln. Doch was Marc Niemann zurzeit absolviert, gleicht einem Drahtseilakt.

„Liebeszauber“ ist Titel des Sinfoniekonzerts

„Liebeszauber“ ist Titel des 1. Sinfoniekonzerts der neuen Spielzeit. Liebe inspiriert: Im Vorspiel und Liebestod in Richard Wagners „Tristan und Isolde“, in Rudi Stephans „Liebeszauber“ (Bariton, Orchester), Anton Bruckners Sinfonie Nr. 7 passt ideal. Bariton Dietrich Henschel singt am 25. August, 20 Uhr, und 26. August, 19.30 Uhr, im Großen Haus mit dem Philharmonischen Orchester.

Konzert mit Licht und Schatten: Philharmonie Bremerhaven mit Gastsolist

Unter dem Titel „Licht und Schatten“ präsentiert das Philharmonische Orchester Bremerhaven am 12. und 13. Mai im Stadttheater sowie am 15. Mai im Stadeum Stade sein 7. Sinfoniekonzert. Solist des Abends ist Frank-Michael Erben, Primarius (Erster Geiger) des Gewandhaus-Quartetts und international gefragter Violinist. Auf dem Programm stehen Darius Milhauds mitreißendes Ballett „Le bœuf sur le toit“, Mozarts heiter-virtuoses 3. Violinkonzert sowie Johannes Brahms‘ 4. Sinfonie – ein Werk voller Tiefe und Eleganz. Dirigiert wird das Konzert von Davide Perniceni. Eintrittskarten sind unter www.stadttheaterbremerhaven.de oder an der Theaterkasse erhältlich. (pm/axt)

Gambistin Hille Perl im 5. Sinfoniekonzert

Für das 5. Sinfoniekonzert „Meer sollte es heißen!“ im Großen Haus des Stadttheaters am Montag, 10. Februar, 20 Uhr, und Dienstag, 11. Februar, 19.30 Uhr, hat das Philharmonische Orchester Bremerhaven zwei Gäste eingeladen. Von der Bodensee Philharmonie Konstanz kommt Chefdirigent Gabriel Venzago mit einem außergewöhnlichen Programm: Hochbarock mit Johann Sebastian Bach (Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur), Frühklassik und Rheinische Sinfonie von Robert Schumann (Sinfonie Nr. 3 Es-Dur).

„Tief im Abendrot" lautete der Titel des 4. Sinfoniekonzerts des Philharmonischen Orchesters unter Leitung von Chefdirigent Marc Niemann (rechts). Sopranistin Susanne Serfling bringt das erste von Richard Strauss´ „Vier letzten Liedern“, „Frühling", zum Klingen.

Stimmung jedes Liedes nachzufühlen: „Tief im Abendrot“ im 4. Sinfoniekonzert

Die „Vier letzten Lieder“, Spätwerk von 1948 von Richard Strauss für Sopran und Orchester nach Gedichten von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff, war Kernstück des 4. Sinfoniekonzerts unter dem Titel „Tief im Abendrot“.

6. Sinfoniekonzert im Stadttheater: Viel Beifall für „Kräfte der Dunkelheit“

Drei ausnehmend effektvolle Kompositionen hatten das Philharmonische Orchester Bremerhaven und sein Chefdirigent Marc Niemann für das 6. Sinfoniekonzert „Kräfte der Dunkelheit“ im Stadttheater Bremerhaven zusammengestellt.