Bremerhaven

Bündnis Deutschland stört sich an CSD-Förderung: Wie beide Seiten argumentieren

Ist der Christopher-Street-Day eine politische Veranstaltung, die andere Meinungen ausgrenzt? So sieht es Jan Timke vom Bündnis Deutschland. Er fordert, solche Demonstrationen nicht mit öffentlichen Geldern zu fördern, und stößt auf Unverständnis.

Eine Gruppe von Menschen, die am Christopher-Street-Day teilgenommen haben. In der Mitte ist eine ältere Frau mit Deutschlandfahne und einem Fahrrad, dahinter eine Frau mit einem Plakat und der Botschaft: Omas gegen rechts.

Teilnehmer des diesjährigen Christopher Street Day in der Seestadt waren wieder bunt durchmischt. Foto: Scheschonka

Jan Timke, Fraktionsvorsitzender von Bündnis Deutschland in der Bremischen Bürgerschaft, kritisiert die Förderung des Christopher-Street-Days (CSD) mit öffentlichen Geldern. Eine Anfrage seiner Partei beim Senat in Bremen im August hatte ergeben, dass die Veranstaltung zwischen 2023 und 2025 mit über 68.000 Euro gefördert wurde. Der CSD in Bremerhaven erhielt knapp 38.000 Euro. In diesem Jahr wurde der CSD in Bremen mit 12.000 Euro und die Kundgebung in Bremerhaven mit 18.000 Euro unterstützt.

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