Bremerhaven Kommentar

Bündnis Deutschland und DITIB: Woran die Debatte krankt

Bündnis Deutschland kritisiert die Beeinflussung des muslimischen Dachverbands DITIB aus der Türkei. Auf Kritik folgt Gegenkritik. Eine Einordnung.

Links: Türme des Kölner Doms und die Spitze eines Minaretts. Rechts: NZ-Reporter Ismail Kul
Musste das jetzt sein? Die Fraktion von Bündnis Deutschland (BD) in der Bremischen Bürgerschaft hat in der vergangenen Woche einen Post auf Facebook abgesetzt. Darin kritisiert die Partei den Staatsvertrag des Landes mit DITIB und fordert ein Ende der Gespräche. Zur Erinnerung: DITIB ist mit rund 900 Mitgliedsvereinen der größte muslimische Dachverband in Deutschland. Seit über 40 Jahren ist er eine feste Größe in der muslimischen Gemeinschaft. Ihre Vorbeter (Imame) sind Beamte des türkischen Staates, sie werden von dort entsandt und bezahlt.

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