Die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft Bremerhaven kritisiert die geplante Schließung von Mafi & Trepel: Rund 50 Beschäftigte stehen vor dem Aus.
„Wer hier arbeitet, hat Anspruch auf Offenheit und Respekt“, so CDA-Vorsitzende Gaby Treschok. Die CDA fordert, dass die Geschäftsführung einen Runden Tisch mit Betriebsrat, IG Metall, Stadt, Wirtschaftsförderung und Politik einberuft. Prüfung der wirtschaftlichen Lage durch unabhängige Sachverständige sei nötig. Alternativen seien zu prüfen wie Teilfortführung, Kooperationen, Investorensuche.
Kurzarbeit schaffe Zeit. Eine Transfergesellschaft solle Qualifizierung ermöglichen, Beschäftigung sichern. Tarifbindung und faire Bedingungen blieben Maßstab. Der Standort dürfe nicht demontiert werden, bevor Gespräche abgeschlossen sind. (pm/lit)