Alle Artikel zum Thema: Demonstration

Die Fraktion von Wir für Bremerhaven (WfB) in der Stadtverordnetenversammlung hat sich für den Erhalt der Familienzentren in Bremerhaven ausgesprochen. In einer Pressemitteilung wird auf die hohe Kinderarmutsquote in der Seestadt verwiesen. In keiner anderen Stadt seien so viele Kinder auf staatliche Unterstützung angewiesen. Daher stellten die Familienzentren eine „unverzichtbare Anlaufstelle für zahlreiche Familien, Kinder und Jugendliche in unserer Stadt“ dar, so die Fraktionsvorsitzende Bianca Ax.

Die SPD Bremerhaven ruft gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) zum Tag der Arbeit am Donnerstag, 1. Mai, unter dem Motto „Mach’ Dich stark!“ zur Teilnahme an Demonstration und Kundgebung auf. Der Zug startet um 10 Uhr am Gewerkschaftshaus in der Hinrich-Schmalfeldt-Straße und endet auf dem Theodor-Heuss-Platz mit dem Maifest des DGB. Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD ist mit einem Aktionsstand vertreten.

Die Bremerhavener Initiative „Mut zum Frieden“ ruft zum „Ostermarsch 2025“ am Sonnabend, 19. April, auf. Ziel der Demonstration ist es, ein Zeichen gegen Aufrüstung, Kriegsvorbereitungen und die Wiedereinführung der Wehrpflicht zu setzen. Die Auftaktkundgebung beginnt um 12 Uhr vor der Großen Kirche. Dort sprechen eine Vertreterin der Friedensbewegung aus Bremervörde und eine Jugendliche zum Thema Wehrdienst. Begleitet wird die Veranstaltung durch Texte rund um das Thema Frieden. Im Anschluss zieht der Ostermarsch durch die Innenstadt zum Zolltor „Roter Sand“. Dort findet die Abschlusskundgebung statt. Neben Redebeiträgen von Friedensgruppen aus Bremerhaven und Osterholz-Scharmbeck tritt der Musiker Simon Bellet mit Friedensliedern auf. (pm/mcw)

Die Initiative „Mut zum Frieden“ ruft für Freitag, 9. August, um 16 Uhr zu einer Mahnwache vor der Großen Kirche in Bremerhaven auf. Sie kritisiert das Vorhaben von Bundeskanzler Olaf Scholz, in Deutschland neue US-Mittelstreckenraketen zu stationieren. Mit Blick auf eine mögliche atomare Bestückung der Raketen betont die Initiative: „Mit der Verkürzung der Vorwarnzeit auf nur noch wenige Minuten erhöht sich das Risiko enorm, dass ein Atomkrieg unbeabsichtigt ausgelöst werden könnte, da keine Zeit bleibt, Missverständnisse zu klären.“ Und Bremerhaven „als Drehscheibe für die Einfuhr der US-Raketen“ geriete in die Schusslinie. Die Initiative lehnt zudem Waffenlieferungen an die Ukraine ab und fordert neue diplomatische Anstrengungen. Die Mahnwachen sollen jeweils am Freitag stattfinden. (pm/dly)

Zum dritten Mal findet der Christopher Street Day (CSD) in Bremerhaven statt. Am Samstag, 13. Juli, soll gemeinsam ein Zeichen für Sichtbarkeit gesetzt und für queere Rechte demonstriert werden, wie die Organisatoren mitteilen. Queere Rechte seien Menschenrechte, die es im Sinne einer demokratischen Haltung zu schützen gelte.

Unter dem Motto „Es reicht… uns noch lange nicht!“ initiiert „Demokratie Frauen BHV“ am Internationalen Frauentag, Freitag, 8. März, eine Demo mit Abschlusskundgebung in Bremerhaven. Der Demonstrationszug startet um 16 Uhr auf dem Ernst-Reuter-Platz und führt über Hafen-, Lloyd- und Bürgermeister-Smidt-Straße zum Stadttheater, wo etwa um 17 Uhr die Abschlusskundgebung geplant ist. Kinder- und Frauenrechte sind ein wichtiger Bestandteil der Demokratie, betonen die Organisatorinnen. Sie seien „ein fragiles Gut und noch lange nicht zur Vollendung gereift“. „Mit dem Erstarken der Rechtsextremisten können diese wenigen Errungenschaften schneller wieder verloren gehen, als wir sie uns erkämpft haben“, heißt es im Aufruf zur Demonstration. (pm/mcw)