Gnarrenburg

Ende der Kranichschanze: Ortsbürgermeister Detlef Kück „mehr als enttäuscht“

Der Abriss der Kranichschanze in Glinstedt hat viele Naturfreunde enttäuscht. Jetzt meldet sich auch der Glinstedter Ortsbürgermeister Detlef Kück zu Wort und verbindet damit sehr kritische Worte an den Naturschutzbund Deutschland (NABU).

Glinstedts Ortsbürgermeister Detlef Kück ist mit Blick auf das Ende der Kranichschanze mehr als enttäuscht: „Wenn man solch ein Projekt nach Ablauf der Bezuschussung nicht halten kann und über kommunale Hilfe nicht weiterkommt, wäre der Weg über eine Beteiligung der Öffentlichkeit möglich gewesen, aber der einfachste Weg aus Sicht der NABU-Verantwortlichen war nur der Abriss!“

Glinstedts Ortsbürgermeister Detlef Kück ist mit Blick auf das Ende der Kranichschanze mehr als enttäuscht: „Wenn man solch ein Projekt nach Ablauf der Bezuschussung nicht halten kann und über kommunale Hilfe nicht weiterkommt, wäre der Weg über eine Beteiligung der Öffentlichkeit möglich gewesen, aber der einfachste Weg aus Sicht der NABU-Verantwortlichen war nur der Abriss!“ Foto: bz

Als Glinstedter Ortsbürgermeister sei er mehr als enttäuscht, dass in einer „Nacht- und Nebelaktion“ der Abriss der Kranichschanze in Glinstedt durchgeführt worden sei, betont Kück. Wie berichtet, hatte die NABU-Umweltpyramide Bremervörde den Rückbau veranlasst. Der Beobachtungspunkt war 2010 im Auftrag des NABU-Landesverbandes Niedersachsen unter Federführung der NABU-Umweltpyramide realisiert worden. Vor allem Kostengründe wurden seitens des NABU geltend gemacht, aber auch die Tatsache, dass inzwischen überall in der Gemeinde Kraniche zu beobachten seien.

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