Landkreis Rotenburg

Erster CSD in Rotenburg: Vielfalt zwischen Anfeindungen und Solidarität

Erster Christopher Street Day in der Kreisstadt mit Sambaklängen und Regenbogenfarben: Trotz heftiger Debatten und Hass-Kommentaren setzen hunderte Teilnehmer ein Zeichen für Toleranz. Der Zug zieht unterschiedlichste Reaktionen auf sich.

So bunt wie die Gesellschaft, für die sie kämpfen, ist auch der Demonstrationszug in Rotenburg selbst.

So bunt wie die Gesellschaft, für die sie kämpfen, ist auch der Demonstrationszug in Rotenburg selbst. Foto: Heyne

Samstagnachmittag, kurz vor drei auf dem Rotenburger Pferdemarkt. Zwischen den drei Fahnen der Stadt ist anlässlich des Christopher Street Day (CSD) in der Kreisstadt auch eine Regenbogenflagge gehisst, nach erbitterten Debatten im Rat. Deren Schärfe hat Bürgermeister Torsten Oestmann ebenso erschüttert wie die Vehemenz der Hass-Kommentare zur Ankündigung des ersten Rotenburger CSD in den Sozialen Medien. Bei seiner Ansprache betont Oestmann aber auch die positiven Seiten des gesellschaftlichen Zusammenlebens hier, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen und Integration von Geflüchteten: „Rotenburg ist bunt!“

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