Alle Artikel zum Thema: Fallschirmjäger Seedorf

„Das Karfreitagsgefecht“: Bundeswehrverband stellt Buch im Livestream vor

Drei Seedorfer Soldaten sind am 2. April 2010 in Afghanistan gefallen. Das von Autor Wolf Gregis verfasste Sachbuch „Das Karfreitagsgefecht“ über das Geschehen wird am 24. März in einem Livestream des Deutschen Bundeswehrverbandes vorgestellt.

Das Ehrenmal in der Fallschirmjäger-Kaserne Seedorf für die drei am 2. April 2010 in Afghanistan gefallenen Soldaten.

„Das Karfreitagsgefecht“: So dramatisch waren die Stunden in Afghanistan

Dieses Buch geht unter die Haut: „Das Karfreitagsgefecht. Deutsche Soldaten im Feuer der Taliban.“ Drei Soldaten aus Seedorf finden an jenem 2. April 2010 in Afghanistan den Tod. Autor Wolf Gregis hat den dramatischen Kampf minutiös rekonstruiert.

Scheeßel: Blumen und Kerzen vor einem Einfamilienhaus. In der Nacht zum 1. März soll den Ermittlern zufolge ein 32 Jahre alter Bundeswehrsoldat vier Menschen in den Gemeinden Westervesede und Brockel erschossen haben.

Tränen nach Aussage: So traurig sind weitere Details der Mordnacht von Scheeßel

Ein Soldat soll vier Menschen erschossen haben. Weitere Details zum Vierfach-Mord von Scheeßel kommen vor dem Landgericht Verden zur Sprache: Seine Schwester weint bitterlich nach ihrer Aussage und die Notärztin schildert traurige Szenen der Mordnacht.

Lebensgefahr: Seedorfer Militär warnt vor Betreten des Übungsplatzes

Die Bundeswehr warnt Unbefugte vorm Betreten des Standortübungsplatzes in Seedorf sowie der Außenstellen in Deinstedt, Nartum und Westertimke: „Auf dem Standortübungsplatz Seedorf wird scharf geschossen. Aus diesem Grund dürfen Privatpersonen den Standortübungsplatz nicht ohne Genehmigung der Bundeswehr betreten.“ Eine Genehmigung erteile die Standortdienstgruppe in Seedorf gegebenenfalls auf Antrag. Diese ist im Gebäude N 1 der Kaserne Seedorf zu finden (Tel. 04281/95455508).

Soldaten des Fallschirmjägerregiments 31 überraschen Kinder der Kita „Schatzkiste“ am Nikolaustag in Anderlingen.

So überraschen Seedorfer Soldaten Kinder in der Kita „Schatzkiste“

Das ist mal ein ungewöhnlicher Besuch am Nikolaustag in der Anderlinger Kita „Schatzkiste“: Da schauen ein halbes Dutzend Soldaten der Patenkompanie aus Seedorf vorbei, um kleine und große Geschenke zu überreichen. Das hat einen guten Grund.

Kranzniederlegung am Ehrenmal vor der Kaserne für die im Einsatz gestorbenen Seedorfer Fallschirmjäger.

Gedenken an der Kaserne Seedorf: Neben der Trauer steht die Mahnung

Am Volkstrauertag gedenkt das Land der Opfer von Krieg und Gewalt. Seit 72 Jahren verharren die Menschen zwei Sonntage vor dem ersten Advent für einen Moment in stiller Trauer. Und sie legen in Dorf und Stadt Kränze nieder. So auch in Seedorf.

Soldaten der Bundeswehr aus Seedorf auf der deutschen Kriegsgräberstätte in Tunesien.

Wie Seedorfer Soldaten deutsche Kriegsgräber in Italien und Tunesien pflegen

Die Gefallenen der Weltkriege sind nicht vergessen. Im Gegenteil: Soldaten des Fallschirmjägerregiments 31 aus Seedorf absolvieren zuletzt zwei sehr unterschiedliche Pflege-Einsätze auf deutschen Kriegsgräberstätten in Tunesien und Italien.

Der General der Infanterie, Michael Matz (links) beim Abschreiten der Front mit dem Kommandeur des Fallschirmjägerregiments 31. Oberstleutnant, Maik Münzner (rechts). Im Hintergrund der verabschiedete stellvertretende Kommandeur, Oberstleutnant Mirko Bindewald.

Diese Personalwechsel erfolgen für Seedorfer Fallschirmjäger

Gleich mehrere Personalwechsel erfolgten bei einem Regimentsappell am Donnerstag für die Seedorfer Fallschirmjäger. Dabei gab Kommandeur Oberstleutnant Maik Münzner einen Überblick über die aktuellen Aufgaben der Truppe nach intensiver Phase.